Themensammlung

Ich würde mir wünschen, dass geprüft wird, ob man Autisten das Merkzeichen B nicht auch ohne andere Merkzeichen geben kann.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn man mal erforschen würde, wie sich die Symptome bei sowohl mit Autismus als auch mit AD(H)S diagnostizierten Menschen gegenseitig beeinflussen und ihnen das Leben dadurch schwerer machen.

Erkrankungen wie Psychosen und Schizophrenien unterliegen in der Gesellschaft noch als Tabuthema, so auch die Psychoedukation bei den Betroffenen und Angehörigen.

Ich möchte, das bekannte und nebenwirksamfreie Naturheilmittel gegen Depression mehr erforscht und bekannter gemacht werden.
[Anmerkung der Moderation: Entfernt aufgrund Gefahr der Nachahmung]

Die erste Psychose entwickelt sich oft im frühen Lebensalter. Oft vergehen Jahre bis die Erkrankungeneinsicht bei den Betroffenen eintrifft, manchmal auch garnicht.

Viele Betroffene berichten von chronischen Schmerzen als Begleiterscheinung von psychotischen und schizophrenen Erkrankungen - so zumindest die gelebte Praxis.

In Deutschland sind die Wartezeiten auf Therapieplätze viel zu lang. Bei einigen Patienten besteht deshalb das Risiko einer Chronifizierung.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hausärzte überfordert sind, wenn sie mit einer psychischen Störungen aufgesucht werden.

In meiner tiefenpsychologisch fundierten Therapie habe ich wenig Mitgefühl von meiner Therapeutin erhalten.

Wie kann die Aufklärung der Patienten über ihr Krankheitsbild verbessert werden? Gibt es Stärken, die aus einem Krankheitsbild resultieren, wie z. B. komplexes Denken?

Ich habe den Eindruck, dass diagnostische Hirnscans und Blut-Tests in den Hintergrund gerückt sind, weil - eventuell von Betroffenen oder Angehörigen - Stigmatisierung oder ähnliche Problematik wie bei Trisomie 21 befürchtet wird.

Menschen verarbeiten unterschiedlich was sie erlebt haben. Auch wenn die Erlebnisse ähnlich sind. Wenn es schlecht läuft wird jemand "verrückt". Und wenn dann dieses Erlebniss 30 oder 40 Jahre zurück liegen.