Direkt zum Inhalt

Die Einbeziehung der Familie/ des sozialen Netzwerks als fester Bestandteil der psychiatrischen Behandlung während und nach dem ersten stationären Aufenthalt

Die Einbeziehung der Familie/ des sozialen Netzwerks als fester Bestandteil der psychiatrischen Behandlung während und nach dem ersten stationären Aufenthalt

Psychose: nahestehende Person
Behandlung

Erkrankungen wie Psychosen und Schizophrenien unterliegen in der Gesellschaft noch als Tabuthema, so auch die Psychoedukation bei den Betroffenen und Angehörigen. Wenn man psychische Erkrankungen als Resultat einer biopsychosozialen Historie erfasst, spielt die Rolle und Beziehung der Familie eine entscheidende Rolle in a) der Ausprägung der Erkrankungen, aber auch b) der Genesung der Erkrankung.
Wie also lassen sich die Belastungssituationen während der Erkrankungsphase für die Betroffenen, aber vor allem auch die Familie mindern, indem systemische Interventionen durchgeführt werden.

Kommentare

Gespeichert von MadAndTiredDaisy am Fr., 08.03.2024 - 17:39

Welche Schutzkonzepte braucht es in der Umsetzung damit Angehörige nicht übergriffig werden können und sich zb häusliche Gewalt nicht unter diesem Deckmantel fortsetzen? Welche Konzepte könnten Angehörige unabhängig von der Behandlung der indexperson unterstützen und entlasten? Wie kann sichergestellt werden, dass die indexperson weder von Familie und Umfeld gegen ihren Willen isoliert noch gegen ihren Willen in den Kontakt gezwungen wird?

Cookies UI