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Themensammlung Junge Erwachsene

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Dokumentation

Themensammlung junge Erwachsene

Die Themensammlung fand im Rahmen des 1. Online-Dialogs vom 22. Februar – 14. März 2024 statt.

Hier kannst Du alle Beiträge und Diskussionen ansehen.

Kurz und einfach

Wir haben zum ersten Mal in Deutschland die Themen von Menschen mit psychischen Problemen und ihnen nahestehenden Personen gesammelt. Alle ab 16 Jahre mit Erfahrung mit psychischen Schwierigkeiten konnten mitmachen. 

 

Unsere Frage an Dich:

»Welche Fragen sollte die Forschung beantworten, um die psychische Gesundheit von Dir oder nahestehenden Personen zu verbessern?«

Beispiele

Die Beiträge können sich auf alle Lebensbereiche beziehen. Einige Beispiele:  

  • Sie können Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten zur Bewältigung von Problemen, die Menschen mit psychischen Schwierigkeiten haben können, adressieren.  

  • Sie können die gesellschaftliche Wahrnehmung und Benachteiligung von Menschen mit psychischen Problemen oder Nahestehenden betreffen.  

  • Sie können Unterstützung im Bereich Bildung, Arbeit oder Soziales in den Blick nehmen.

Zuordnung

Die Beiträge konnten einer Diagnosegruppe und einem Themenbereich zugeordnet werden. Du kannst die eingereichten Beiträge nach diesen filtern lassen und nach Begriffen suchen.

Folgende Diagnosegruppen und Themenbereiche stehen zur Auswahl:

Diagnosegruppen

Depression/ Bipolare Erkrankung

* lange Zeiträume mit niedergedrückter Stimmung/Traurigkeit, Verlust von Interessen, reduzierte Aktivitäten; stark schwankende Stimmung von depressiv zu manisch.

Ängste

* sehr starke und/oder häufige Sorgen, Angst oder Panikgefühle, beispielsweise vor bestimmten Situationen (z. B. öffentlich sprechen, enge Räume) oder Dingen (z. B. Spritzen, Spinnen) oder aber auch ohne klar erkennbaren Auslöser.

Abhängigkeit/ Sucht

*z. B. Abhängigkeit von Substanzen, z. B. von Alkohol oder Drogen, oder von Tätigkeiten, z. B. Spielsucht.

Essensbezogene Probleme

* z. B. Binge-Eating, Bulimie und Magersucht.

AD(H)S

* ADHS= Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung, aber auch ADS=Aufmerksamkeitsdefizitstörung ist hier gemeint.

Autismus

* der Begriff Autismus steht hier stellvertretend für alle Diagnosen aus dem Autismus-Spektrum. z.B. Asperger-Syndrom, Frühkindlicher- und atypischer Autismus.

Persönlichkeitsstörung

* z. B. Borderline-Persönlichkeitsstörung, aber auch alle anderen Persönlichkeitsstörungen.

Zwänge

* z. B. Wasch-, Reinigungs- Ordnungs-, Wiederhol- oder Zähl- und Sammelzwang oder Zwangsgedanken z. B. jemanden zu verletzen, sich mit etwas zu infizieren.

Psychose

* länger anhaltende veränderte Wahrnehmung der Realität, die oft von Halluzinationen und starken Ängsten begleitet wird.

Chronische Schmerzen

* z. B. Rücken- oder Bauchschmerzen, deren Ursache nicht oder nicht vollständig körperlich erklärt werden kann.

Reaktion auf traumatisches Erlebnis

* z. B. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

Fragen der Geschlechtsidentität

* z. B. Schwierigkeiten, die eigene Persönlichkeit mit der empfundenen Geschlechtsidentität entfalten zu können.

Andere

Keine Angabe

Themenbereiche

Unterstützung & Dienstleistungen

Soziales & Gesellschaft

Behandlung

Bildung, Arbeit & Freizeit

Körper & Geist

Ursachen

Lebensqualität, Wohlbefinden & Sinn

Diagnose

Anderes

Keine Angabe

Eingereichte Themen

Meine Ideale Wunschtherapie.

Gespeichert von SSJKamui am 2 Kommentare
Autismus: eigene Erfahrung
Behandlung

Ein kurzer Anrisspunkt wie ich mir eine ideale Wunschtherapie bei Autismus vorstelle und welche Ansätze ich sehe.

Fokus bei Inklusion auf mehr legen als auf Beruf

Gespeichert von SSJKamui am 1 Kommentar
Autismus: eigene Erfahrung
Lebensqualität, Wohlbefinden & Sinn

Irgendwie scheint sich Inklusion fast nur darauf zu konzentrieren, Behinderte in einen Beruf zu stecken, während alles Andere vernachlässigt wird. (Auch ein gutes Beispiel hier ist das Forum von Aspies.de.

Andere Therapien ausser Kognitionstherapie

Gespeichert von SSJKamui am 2 Kommentare
Autismus: eigene Erfahrung
Unterstützung & Dienstleistungen

Es sollte mehr auf andere Therapien geachtet werden und nicht alles und jeder in die Kognitionstherapie gesteckt werden. Es ist egal wie ach so toll wissenschaftlich diese Therapie angeblich ist.

Soziale Auslöser psychischer Belastungen

Gespeichert von Lauchzwiebel am 1 Kommentar
Keine Angabe
Soziales & Gesellschaft

Krisen und Symptome, die krankheitswert haben, sind meist nicht nur innerer Natur sondern eine Folge sozialer Gegebenheiten.

Es braucht mehr Therapieplätze

Gespeichert von Somiyon am 2 Kommentare
Depression/ Bipolare Erkrankung: eigene Erfahrung
Soziales & Gesellschaft

Während meiner Ausbildung bin ich (nach Jahren wieder) in ein Depressives Loch gefallen. Die Chefin und die Landwirtschaftskammer haben mich nicht unterstützt, als ich nach der Tagesklinik wieder arbeiten ging. Es fehlt Aufklärung für Arbeitgeber!

Bessere Unterstützung.Aufklärung und Massnahmen.

Gespeichert von Susan38. am
Persönlichkeitsstörung: eigene Erfahrung
Unterstützung & Dienstleistungen

Ich bin selbst betroffene Person und finde es echt schade das es bei uns keine Gruppen Selbsthilfe für die Diagnose gibt.Noch dazu keine richtigen Maßnahmen für Eltern die Psychisch krank sind vom Jugendamt aus.Oder das die Familienhilfen besser aufgek

Potentiale von Psychedelika

Gespeichert von ElejaP am 1 Kommentar
Keine Angabe
Behandlung

Erste Studien zeigen, dass Psychedelika wie LSD, MDMA oder Psilocybin bei diversen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, PTBS, Ängste, Abhängigkeitserkrankungen enorm hilfreich sein können. Hier muss unbedingt mehr geforscht werden.

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