Ein kurzer Anrisspunkt wie ich mir eine ideale Wunschtherapie bei Autismus vorstelle und welche Ansätze ich sehe.

Ich mag Kognitionstherapie im Allgemeinen zwar nicht. Es hat aber schon einige gute Ansätze. Aaron T. Becks Ansatz ist aber geistig zu flach. Albert Ellis REBT Ansatz war besser, weil der tiefer geht und eher die Frage beachtet, was der Mensch sich wünscht. (Die ich für Zentraler halte.)

Es sollte schon einen behavioristischen Teil haben. Denn nur mit unserem Verhalten agieren wir mit der Realität. Eine Therapie, die rein aufs Denken ausgerichtet ist, wie die Kognitionstherapien oft machen, ist Falsch.

Man sollte mehr auf das Soziale achten und den Menschen mehr als Beziehungssubjekt sehen. Deleuze (Wunschmaschinen und Beziehungskreisläufe) , Wilhelm Reich (Charakterpanzer), die Gestalttherapie (besonders durch die Einbeziehung von Martin Buber und seiner Philosophie der Begegnung), Viktor Frankls Logotherapie (Verantwortung für Andere als einziger Weg zu wirklichem Weg zum Lebenssinn) und Anderes hatten da sehr gute Ansätze.

Die leider dominierende Kognitionstherapie konzentriert sich auch zu sehr darauf, dem Patienten beizubringen, sein Leben schön zu reden. Eine Therapie sollte aber Aktiv darauf hinarbeiten, dass der Patient was an seinem Leben ÄNDERN kann. Rosarote Brille hilft nicht weiter.

Therapie sollte auch mehr auf Fragen wie Lebensziele, Lebenssinn etc. eingehen. (Jordan Peterson macht das sehr gut.)

Und Liebe ist ein Grundbedürfnis und kein Luxus.