Ungenügende Versorgungslage bei ADHS
Seit den letzten Jahren stehen immer weniger Neurologen/Psychiater zur Verfügung die eine ADHS Diagnose stellen. Mittlerweile stehen hier in Hamburg Patienten bis zu ZWEI Jahre auf den Wartelisten für eine Diagnose. Oder Wartelisten sind geschlossen.
Bei der Therapeutischen Versorgung (VT) sieht es genauso bescheiden aus.
Zusätzlich verschärft sich, aus monetären Gründen, die Versorgung mit der dringend benötigten Medikation.
Meine Fragen:
Gibt es Daten zu suizidalität auf Grund von nicht rechtzeitiger Diagnose, Behandlung und/oder Therapie?
Welche präventiven Ansätze werden verfolgt?
Wie hoch ist der Volkswirtschaftliche Schaden auf Grund der Unterversorgung und Benachteiligung von Patienten , vor allem von Kassenpatienten durch Fehldiagnosen, fehlender bzw. ungenügender Behandlung, Frührente, Arbeitsunfähigkeit, Fehlzeiten, Suizid etc.?
Kommentare
Vielleicht sollte man…
Vielleicht sollte man wirklich meine Idee, die ich schon vor ein paar Jahren hatte, in die Tat umsetzen: Damals gab es ja die einigermaßen kurze ADHS-Leitlinie für Erwachsene im Nervenarzt, die wollte ich vervielfältigen und dann den örtlichen Psychiatern als Weiterbildungsmaßnahme in den Briefkasten werfen.
Ja, die Ursachen des Problems wären erst mal interessant (https://kommit-deutschland.de/node/249), also warum das Wissen trotzt vorgeschriebener Weiterbildung für Ärzte bei ihnen irgendwie nicht ankommen will.