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Kontextblindheit bei Autismus

Kontextblindheit bei Autismus

Autismus: nahestehende Person
Behandlung

AutistInnen verharren sehr in ihrer eigenen Gedankenwelt und können sich schlecht in andere hineinversetzen.
Dadurch gelingt ihnen in Gesprächen aber auch oft eine Öffnung des Diskurses.

Wie kann man als nahestehende Person positiv mit der Eigenschaft umgehen? Welche Unterstützung ist hilfreich? Bringt es mehr, auf die Spezialinteressen einzugehen, und sie zu fördern, oder sie zu unterdrücken?

Kommentare

Gespeichert von voll_gestört am Mo., 04.03.2024 - 20:12

Die Empathie ist bei Autisten vorhanden, aber das Erkennen der Gefühlslage bei Nichtautisten muß bei Autismus den bewußten Umweg über den Verstand nehmen. Man muß irgendwie erkennen können, wie es der Person geht, dann kann man als Autist auch passend darauf reagieren.

Zum Glück opfern wir nicht so leicht unsere aus Fakten gewonnen Sicht zu Gunsten des sozialen Friedens willen! Sollte der betreffende (kleine) Autist aufgrund seines mangelnden Erfahrungswissen tatsächlich eine falsche Ansicht haben, wird er diese auch bei neuen Erkenntnissen korrigieren. Also bei vermeintlicher Betonköpfigkeit helfen einfach Fakten bzw. Erklärungen!

Zu Unterstützungsmöglichkeiten siehe meine Kommentare zu https://kommit-deutschland.de/node/529

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