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peer-Begleitung bei AutistInnen

peer-Begleitung bei AutistInnen

Autismus: nahestehende Person
Unterstützung & Dienstleistungen

AutistInnen können sich oft schwer verständigen, auch wenn sie verbal sind. Sie verstehen auch oft Gesagtes nicht komplett.
Grund dafür könnte Reizüberflutung und Stress in anstrengenden Situationen sein.
Kann eine ebenfalls autistische Person, die emotional unbeteiligt ist, als Begleitung hilfreich sein, und als DolmetscherIn fungieren? Verbessert sich dadurch die Zufriedenheit und die Gesundheit von AutistInnen?

Kommentare

Gespeichert von voll_gestört am So., 03.03.2024 - 14:54

Zumindest für die Generierung von Sprache könnte https://kommit-deutschland.de/node/511 das Problem sein, wie das Ganze bei evtl. Störungen oder schwankenden Leitungen von Sinnesorganen in der Empfangsrichtung aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber da muß man offenbar noch die Richtung der übermittelten Information beachten und evtl. auch, neben dem Sinnesorgan, noch die Art des Reizes, da zumindest bei mir, bei manchen Sinnesorganen es auf den spezifischen Reiz an kommt, ob er eine Überlastung gibt.

Gespeichert von Nutzer.in12345 am Sa., 09.03.2024 - 20:11

Halte ich für eine großartige Idee! Ich kann mir direkt Situationen vorstellen, in denen ich z.B. einer anderen Autistin gut helfen könnte und genauso Situationen, in denen ich diese Hilfe bräuchte.

Gespeichert von Ismunamir am Di., 12.03.2024 - 20:46

Es gibt zumindest bei Fachdiensten, die das BTHG (Bundesteilhabe Gesetz) umsetzen, die Möglichkeit eine Peer-Begleitung anzumelden. Bei mir wurde das ehrenamtlicher Betreuer und Bezugsperson genannt.

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