Diskriminierung, Mikroaggressionen, Barrieren und Gewalt entgegenwirken
Wie kann der Zugang zu Diagnostik, Zuhören, Beratung, Behandlung für BIPoC, Personen mit Migrationshintergrund wie auch trans Personen verbessert und auch oftmals ermöglicht werden, ohne dass diese und so gelesene Personengruppen aufgrund von intersektionalen Diskriminierungen und Vorurteile noch vor einer Diagnostik/Behandlung ausgeschlossen werden oder sie es aufgrund von alltäglich vorkommenden (Mikro)Aggressionen ihnen gegenüber irgendwann aufgeben, sich überhaupt Hilfe zu suchen?
Wie können Diagnostizierende und Behandelnde sensibilisiert werden für intersektionale Diskriminierungserfahrungen und Zugangsbarrieren verringern?
"Du bist jung/stark/Frau/Mann und kannst kein Problem haben", "Lern erst mal Deutsch/sprechen", "Wir sind voll" sind häufige Sätze, oftmals noch bevor ein Anliegen vorgebracht werden kann, während für die nächste Person, die offenbar auch noch nicht in einer Praxis behandelt wird, der nächstmögliche Termin im Kalender gesucht wird.
Wie kann die Forschung dazu beitragen, dass Polizeigewalt möglichst verringert wird und Betreuende/Dritte nicht "zur Abschreckung" die Polizei rufen - die z.B. eine (nicht-sprechende autistische) Person/im Melt-/Shutdown meinen bestrafen zu wollen, Vorurteile hegen oder über sie ärgern?
Was kann gegen Kontakt-/Kommunikationsverbote gegenüber nicht-sprechenden autistischen Menschen nach Zwangsverbringung und Aufnahme in eine Psychiatrie getan werden? Was gegen Fixierung/Restraint, auch bei Entlass bereits am nächsten Tag?
Kommentare
Sehr sehr wichtig! Leider…
Sehr sehr wichtig! Leider Probleme die ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.