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Traumasstörung oder Emotional Instabile Persönlichkeitsstörung

Traumasstörung oder Emotional Instabile Persönlichkeitsstörung

Persönlichkeitsstörung: eigene Erfahrung
Behandlung

Ich bin selbst Betroffen und habe über viele Jahre der Psychotherpie die Erfahrung gemacht, dass es für behandelnde of schwirig ist zu unterscheiden ob mehrfache Traumatisierung zur Emotional Instabilen Persönlichkeitsstörung geführt hat oder ob man es differenziert betrachten sollte. Das heisßt, dass eher durch zu wenig emotionaler Zuwendung und Bindungsverhalten der Eltern oder Genetik dazu kam. Dazu sollte noch mehr geforscht werden, denn eine PTBS oder KPTBS kann auch viel prägen und so aussehen wie eine Persönlichkeitsstörung, wenn sie dauerhaft erhalten bleibt.

Kommentare

Gespeichert von Anni am Fr., 08.03.2024 - 19:04

Hallo Ravens_dark_dreams,
ein wichtiges Thema, dass Sie ansprechen.
Meines Wissens nach ist „zu wenig emotionale Zuwendung und Bindungsverhalten der Eltern“ für ein kleines Kind definitiv traumatisierend, ganz besonders dann, wenn es diese Zuwendung nicht bei einer anderen Bezugsperson finden kann.
Leider gibt es bislang nur wenige Therapieansätze, mit denen frühe Traumatisierungen (also aus der vorsprachlichen Zeit = 0-3 Jahre) behandelt werden können.

Gespeichert von Claudia123 am Fr., 08.03.2024 - 23:56

Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht und viele Menschen in meiner Selbsthilfegruppe auch. Sobald ich mich mit Trauma beschäftigte, machten meine Symptome Sinn und eine Traumatherapie bringt endlich fortschritte. das Methoden wie NARM nicht über die Krankenkasse laufen ist schrecklich. Ich habe schon so viel Geld in Therapien gesteckt....

[Anm. d. Mod: NARM = Neuroaffektives Beziehungsmodell]

Gespeichert von guter_mann am Do., 14.03.2024 - 10:41

Ergänzung: in diesen Fällen liegt oft undiagnostiziert stark maskierter Autismus und oder ADHS vor, unbedingt berücksichtigen

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