Entscheider, v.a. in haushalterischen Sachen, müssen hinreichende Kenntnisse über die Objekte haben, über deren (auch finanzielle) Förderung sie entscheiden. Am Beispiel Autismus ergibt sich, daß vielen derjenigen, die vor dem Hintergrund knapper Mittel z.B. dennoch der Förderung eines Vereines zur Assistenz von Autisten (in einem konkurrierenden Spektrum auch anderer finanzieller Interessen), spezifische Kenntnisse über Autismus und damit Argumente fehlen, ihren bevorzugten Belang gegeüber konkurrierenden Belangen erfolgreich argumentatitiv durchzusetzen.

Beispiele und nähere Erläuterungen u.a. in https://aut-pol-01.igsz.de (13.3.2024)

Hierbei sind die Verbände und Vertretungen der Betroffenen besonders gefordert, initiativ (auch auf Lobbyebene) aktiv zu werden. Zurückhaltung gegenüber einer in der beschriebenen Sache ebenso zurückhaltenden politischen Praxis bewirkte das Gegenteil nachhaltig perspektivbildender Zielorientierung.

Ausdrücklich nicht kritisch wie v.g. angesprochen ist die Bildung von Autisten einschließlich einschlägiger Assistenzlösungen. Diese Materie findet haupt- und ehrenamtlich breite Berücksichtigung, allerdings deutlich lückenhaft auf der Grundlage einer eklatant knappen Finanz- und Personaldecke.
Angesprochen sind wie o.g. aber die v.a. finanziellen Grundlagen z.B. zur Behebung solcher Defizite und die fehlende argumantative Basis, diesen Belang in der Öffentlichkeit in einem Umfeld von Unwissen und Vorurteilen dennoch überzeugend zu plazieren.