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Verstärkung psychischer Belastungen durch psychische Gewalt von Behörden u. ä.

Verstärkung psychischer Belastungen durch psychische Gewalt von Behörden u. ä.

Reaktion auf traumatisches Erlebnis: eigene Erfahrung
Soziales & Gesellschaft

Bekanntermaßen (z. B. Veröffentlichungen des VdK) werden psychisch kranke Personen im Krankengeldbezug teilweise illegal von Krankenkassen angerufen oder anderweitig unter Druck gesetzt. [Anm. d. Mod.: entfernt nach Dialogregel 1] Z. B. schrieb sie als Teil des Krankengeldbescheides, ich dürfe den Wohnort nicht ohne ihre Zustimmung verlassen (keine zeitliche Einschränkung), d. h. selbst für wenige Stunden außerhalb der stressigen Großstadt hätte ich eine Genehmigung gebraucht, was natürlich nicht möglich ist, schon weil sie telefonisch oft nicht erreichbar ist und Mails erst nach Wochen beantwortet werden. Mich stresst es enorm, wenn uneinhaltbare Regeln aufgestellt werden (meine Ärztin hatte mir die Erlubnis erteilt, aber die Erlaubnis von Ärztin UND KK war gefordert!)
Ähnlich ist es mit dem Arbeitsamt. Etwas eine 'Einladung' zu nennen, was keine ist (eine Einladung kann man ohne negative Konsequenzen ablehnen) ist für mich sehr triggernd; das ist nur ein Beispiel von vielen. Z. B. wurde mir die schriftliche Kontaktmöglichkeit nicht freigeschaltet und telefonisch Zugesichertes mehrfach nicht eingehalten.

Fragen an die Forschung: wie können Strukturen von Behörden und Krankenkassen etc. geändert werden, um psychische belastete Menschen nicht noch kränker zu machen?

Anmerkung an das Forschungskompassteam: man kann leider nur eine Diagnosegruppe auswählen, das ist realitätsfern. Zusätzlich Autismus.

Kommentare

Gespeichert von FR am Mi., 13.03.2024 - 13:53

Ein Satz von mir wurde wegen angeblichen Verstoßes gegen Dialogregel 1 entfernt, weshalb mein Beitrag nicht mehr gut lesbar ist.
Ich habe Dialogregel 1 gelesen und sehe keinen Verstoß, da ich sachlich über mein Gefühl während einer Krankheitsphase geschrieben habe. Meine Aussage ist aber vielleicht missverständlich gewesen.

Ich versuche daher noch sachlicher zu formulieren:

In der VdK-Zeitung habe ich auch gelesen, dass das teils illegale Verhalten der Krankenkassen gegenüber psychisch kranken Menschen im Krankengeldbezug zu Suizidversuchen führen könne.

Bei mir löste der Druck der Krankenkasse, ihr die telefonische Kontaktaufnahme zu erlauben, sowie die indirekte Drohung, vom Medizinischen Dienst untersucht werden zu müssen, suizidale Ideationen aus. Dies ist auch in de Art meiner Traumatisierungen begründet.

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