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Verlust von Kommunikation, einer gemeinsamen Sprache und echten Dialogen

Verlust von Kommunikation, einer gemeinsamen Sprache und echten Dialogen

Andere: eigene Erfahrung
Soziales & Gesellschaft

In gelebter vergangener Erfahrung, als Nutzende sowie als Fachkraft des psychiatrischen Hilfesystems, erlebe ich immer wieder, das die Kommunikation zwischen Klient*Innen / Patient*Innen und den entsprechenden Fachkräften (sozial-)psychiatrischer Einrichtungen erschwert ist, insbesondere bei chronisch erkrankten Menschen aber auch bei gewissen Diagnosen (wie z.B. Borderline-Persönlichkeitsstörungen,..). Gesprochenes wird häufig als Symptome der Erkrankung interpretiert oder negiert, Stigmatisierung gefördert und echte Gespräche und Dialoge werden längerfristig erschwert. Wie kann es gelingen, das sozialpsychiatrische Institutionen zu genesungsförderlichen und sinnstiftenden Begegnungsorten werden?

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