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ambulante Krisenintervention mit Home Treatment

ambulante Krisenintervention mit Home Treatment

Depression/ Bipolare Erkrankung: eigene Erfahrung
Behandlung

Es sollten 24 / 7 Krisendienste installiert und beforscht werden.
Wie wirken sich Berufsgruppen übergreifende Notdienste unterschiedlicher Ausstattung auf den weiteren Verlauf einer Depression aus? Welche Unterschiede zeigen sich zur stationären Krisenintervention? Können Zwangseinweisungen durch regelmäßige Hausbesuche in der Krise verhindert oder minimiert werden?

Kommentare

Gespeichert von LM am Fr., 23.02.2024 - 10:30

Das habe ich mir schon so oft gedacht: Hilfe scheitert oft daran, daß sich die Hilfspersonen gar nicht wirklich in meine Welt begeben. Ich besuche den Therapeuten, bespreche theoretisch Dinge und auf ganz abstrakter Ebene sucht man nach Hilfsstrategien und danach geht man nach Hause und ist sofort wieder im Elend, ähnlich bei Kuren, Rehas, usw. In den schlimmsten Momenten ist man aber allein, ggf. noch mit einem krank machenden Umfeld (in Familie, Beruf, Wohnumfeld...)
Bestimmt hat es auch seinen Sinn, eine gewisse Distanz zu wahren, aber dann ist der Hilfegrad auch begrenzt.

Gespeichert von Marc am Mo., 11.03.2024 - 09:19

Ergänzung: Was sind wirksame Interventionen? Dabeisein im Soteria-Sinne, Gespräche - welche Qualität oder Methodik müssen diese dann haben; usw

In diesem Sinne auch Befragung bei Erfahrenen mit Krisenstrategie: Was hat geholfen/ was hilft - was lässt sich daraus skalieren?

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