Direkt zum Inhalt

Studieren mit psychischer Erkrankung

Studieren mit psychischer Erkrankung

Keine Angabe
Bildung, Arbeit & Freizeit

Es sollte ein Konzept entwickelt werden, welches es Studierenden mit psychischer Erkrankung erleichtern kann, einen Bildungsabschluss zu erreichen.
Für Auszubildende mit psychischer Erkrankung gibt es bereits Berufsbildungswerke. Dort gibt es eine engmaschige Unterstützung.
Zum Beispiel kann man dort in einem Internat wohnen. Bezahlt wird das von der Bundesagent für Arbeit.

Im Studium fehlt diese Unterstützung. Auch finanziell. Dabei eignet sich ein Studium sehr für Menschen mit Einschränkungen zumindest im Hinblick dessen, dass einfach weniger Module pro Semester abgeschlossen werden können, wenn man das sich wünscht. Das wiederum gibt es im Berufsbildungswerk nicht. Ein großer Nachteil dort.

Im Studium muss viel selbst erarbeitet werden, das ist anstrengend und anspruchsvoll. Dafür müsste es mehr interaktive Hilfsangebote geben. Vorlesungen können sehr herausfordernd sein, da man sich lange gut konzentrieren können muss.
Kleine angeleitete Gruppen zum Nachholen des Stoffes wären hilfreich.

Wie können Studierende mit psychischen Erkrankungen besser unterstützt werden, sodass ein Hochschulabschluss nicht nur psychisch Gesunden vorbehalten ist?
Wer übernimmt die Verantwortung für die Seelische Gesundheit der Studierenden?
Wie kann auf das Thema aufmerksam gemacht werden?
Kann es zur Erforschung der Wirksamkeit der hier beschriebenen und weiteren Ideen anfangs erst Modellprojekte geben?

Kommentare

Gespeichert von pitti3577 am Mo., 11.03.2024 - 18:38

interessantes + gutes Thema. wichtig wäre hierfür auch eine Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen innerhalb der Gesellschaft und in der Studierendenschaft. + welche Möglichkeiten gibt es für Menschen mit psychischen Erkrankungen einen akademischen Beruf auszuüben?

Cookies UI