Wie kann narzisstischer / emotionaler Misbrauch / Machtmissbrauch / genderbasierter emotionaler Missbrauch durch Therapeut:innen etc. verhindert werden?

Therapeutische Beziehungen sollten immer korrigierende Beziehungserfahrungen sein, egal welche Therapieform angewandt wird. Viele Therapeuten bringen leider Ihre eigenen Probleme mit und reflektieren diese nicht genug, sind z. B. überempfindlich gegenüber vermeintlicher oder sachlicher / konstruktiver Kritik und reagieren dann mit Machtmissbrauch. Dies habe ich selbst erlebt und von anderen sehr reflektierten Menschen gehört. Ich habe einen hohen IQ und eine hohe Mustererkennungsfähigkeit und denke sehr kritisch, überprüfe also die Muster - auch meine eigenen - kritisch. Z. B. war es wohl die Wiederholung eines Musters aus meiner Kindheit, dass ich wiederholt meiner Therapeutin gegenüber konstruktive Kritik z. B. über die aus meiner Sicht opferbeschuldigende Werbung zum Thema sexuelle Belästigung der Frauenberatungsstelle, wo sie tätig war, geäußert habe. Dies war, als ich gerade selbst sexuell belästigt worden war, und obwohl ich wusste, dass sie schlecht Kritik verträgt. Sie verharmloste auch die Belästigung.
Eine andere Beratungsstelle hat mir später gesagt, dass die Belästigung massive Grenzüberschreitungen waren und ein Versagen des Hilfesystems vorlag. Eine Sozialpädagogin fand auch, dass die von mir kritisierte Werbung victim blaming war.