Wie kann die Therapie für K-PTBS so angepasst werden, dass Autist*innen besser davon profitieren? Teil 2
B. Es mangelt im Kontext von (Trauma-)therapie an Wissen über und Empathie für autistisches Sein, sodass ich viel Kraft dafür aufwenden muss, meine Wahrnehmung und mein Verhalten zu erklären und für meine Bedürfnisse zu kämpfen.
-> Welche Möglichkeiten gibt es allgemein und insbesondere für therapeutisch tätige Menschen, mehr Empathie für autismusspezifische Wahrnehmung und den damit einhergehenden Schwierigkeiten zu entwickeln?
C. Ich habe das Gefühl, dass meine autistische Wahrnehmung großen Einfluss auf die Entwicklung einer K-PTBS hatte und immer noch hat.
-> Wie wirkt sich Autismus auf das Risiko Traumata zu erleben aus?
-> Wie können Autist*innen, auch undiagnostizierte, besser geschützt werden?
-> Wie beeinflusst Autismus die Wahrnehmung traumatischer Erlebnisse und Situationen und die Fähigkeiten damit umzugehen?
-> Wie beeinflussen sich Trauma und Autismus gegenseitig bezogen auf die Fähigkeit, aversive Situation und die eigene Not zu erkennen und zu kommunizieren?
-> Äußern sich Traumafolgestörungen bei Autist*innen anders?
Kommentare
Danke! Bin selbst mit…
Danke! Bin selbst mit Autismus und PTBS an diese Problematik gestoßen. Ein Autismus-sensibles Therapieprogramm für Traumafolgestörungen halte ich für notwendig!