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Wie kann die Therapie für K-PTBS so angepasst werden, dass Autist*innen besser davon profitieren? Teil 1

Wie kann die Therapie für K-PTBS so angepasst werden, dass Autist*innen besser davon profitieren? Teil 1

Reaktion auf traumatisches Erlebnis: eigene Erfahrung
Behandlung

A. Im (teil-)stationären Setting gibt es für mich häufig so viele Stressoren, dass ich für die eigentliche Therapie kaum noch Kraft übrig habe.
-> Wie ist intensive, multiprofessionelle Traumatherapie als Kassenleistung auch ambulant möglich?
-> Wie lässt sich die (teil-)starionäre Therapie so anpassen, dass sie inklusiver ist?
1. Es mangelt an reizarmen Rückzugsmöglichkeiten, an denen ich tatsächlich ungestört und alleine bin, d.h. nicht einfach ein allgemeiner Ruheraum.
-> Wie kann die vorhandene Klinikarchitektur entsprechend angepasst werden?
-> Wie sollte dies bei der Planung von Neubauten berücksichtigt werden?
2. Es fällt mir sehr schwer mich an neue, unbekannte Situationen und Umgebungen zu gewöhnen und es vergehen häufig 6-10 Wochen, bis ich mich nicht mehr in einem Zustand von höchstem Stress befinde und einigermaßen adäquate reagieren kann. Dadurch verliere ich einen Großteil der wertvollen Therapiezeit.
-> Wie kann die Eingewöhnungsphase so angepasst werden, dass sie weniger Stress verursacht und weniger lange dauert?
-> Wie kann schon vor dem Aufenthalt eine Vorbereitung stattfinden?
3. Manche Therapieformen sind, zumindest für mich, nicht geeignet, entweder weil ich mit dem Angebot (nur) nichts anfangen kann oder weil ich dabei völlig überlastet bin. Dazu zählen z.B. bestimmte Formen von Gruppentherapie und psychoedukative Gruppen.
-> Wie kann Therapie individueller gestaltet werden?
-> Wie sähe eine autismusspezifische Traumatherapie aus?

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