Direkt zum Inhalt

Integration von Angehörigen

Integration von Angehörigen

Depression/ Bipolare Erkrankung: nahestehende Person
Soziales & Gesellschaft

Ich wünsche mir, dass Angehörige von psychisch Kranken selbstverständlicher und einfacher eingebunden werden. Insbesondere, wenn Kinder vorhanden sind. Ist der Kranke aufgrund seiner Krankheit nicht fähig Kontakte zu halten, wird er als Einzelperson behandelt -was nicht der Realität entspricht. Angehörige müssen sich ihre Wege selbst suchen.
Der Kranke wird geschützt, was auch gut ist. Und die Angehörigen?
Wer schützt diese und die Kinder?
Hier sollte es Lücken im Gesetz geben, um dem Kranken und den Angehörigen zu helfen.

Kommentare

Gespeichert von Max am Mi., 13.03.2024 - 22:11

Ja, das wünsche ich mir auch. Und zwar nicht nur wenn es um die minderjährigen KInder geht. Viele Angehörige sorgen/pflegen ja auch lange Zeit über das Volljährigkeitsalter hinaus.
Die Situation der Angehörigen sollte dringend einmal Forschunghsthema werden. Und auch, welche Strukturen geschaffen werden könnten, um Angehörige hier wirksamer zu unterstützen.

Gespeichert von Emmstarr-57 am Do., 14.03.2024 - 21:43

Die Angehörigen laufen oftmals komplett unter dem Radar der Therapeuten. Bei Angst- und Zwangserkrankungen z. B. stellt sich oft eine dysfunktionale Abhängigkeit ein, die alle Beteiligten stark belastet und sogar symptonverschlechternd wirkt. Um da wieder heraus zu kommen, bräuchte man externe Unterstützung.

Cookies UI