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Psychedelika als unterstützende Behandlung bei psychischen Erkrankungen

Psychedelika als unterstützende Behandlung bei psychischen Erkrankungen

Depression/ Bipolare Erkrankung: eigene Erfahrung
Behandlung

Die Forschung im Bereich des Einsatzes Psychedelika (wie z.B. LSD) als unterstützende Behandlung von psychischen Erkrankungen, insbesondere Depressionen und emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen, muss weiter vorangetrieben werden. Zugleich muss die Verfügbarkeit dieser Substanzen im Rahmen einer Psychotherapie muss für Patient*innen erleichtert werden.
Bereits durchgeführte Studien legen nahe, dass Psychedelika einen positiven Effekt, insbesondere bei therapieresistenten Patient*innen, haben (vgl. u.a. Dos Santos et al. 2016, https://doi.org/10.1177/2045125316638008). Dennoch ist die Verwendung dieser Substanzen noch nicht im Therapiealltag angekommen. Aus diesem Grund sind Betroffene gezwungen, sich mit den Substanzen eigenständig zu therapieren, was unter Umständen zu unerwünschten und negativen Effekten führen kann. Diese Betroffenen würden von einer Behandlung durch Psychedelika im Rahmen einer Psychotherapie profitieren.

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