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Gesellschaftliche Aufklärung

Gesellschaftliche Aufklärung

Depression/ Bipolare Erkrankung: eigene Erfahrung
Soziales & Gesellschaft

Immer wieder begegnen mir Beiträge auf Social Media, in denen mir bewusst wird, wie wenig viele Menschen aufgeklärt sind über psychische Erkrankungen. Ebenso erlebe ich es im privaten Umfeld. Depressionen werden oft abgetan als "bisschen traurig sein" oder "faul im Bett herumliegen". Das tut mir in erster Linie als Privatperson weh, in zweiter Linie ärgert es mich als Vorstand eines Vereins, der für die Unterstützung und Aufklärung kämpft. Meine Frage ist also: Wie kann es sein, dass Krankheiten, auch wenn sie nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, immer noch nicht als Krankheit wahrgenommen werden? Und was können wir tun, um das zu verbessern bzw. diesen Prozess des Verstehens und der Aufklärung zu unterstützen?

Kommentare

Gespeichert von Mirakulix am Sa., 09.03.2024 - 12:17

Welche Verantwortung tragen hier die Medien und die mediale Darstellung? Wie kann sich die Berichterstattung und die Darstellung in Filmen ändern, z.b. entsprechend der Empfehlungen des Aktionsbündnis Seelische Gesundheit (https://www.seelischegesundheit.net/presse/fair-media/)? Wie kann die faire Berichterstattung verpflichtend werden? Welche Kontrollmechanismen sollten eingeführt werden, damit Aufklärung effektiv stattfindet und Stigmata nicht noch weiter verstärkt werden?

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