Gern die möglichen Beziehungen zwischen Autismus und Bindegewebsstörungen wie Ehlers-Danlos und Marfan-Syndrom untersuchen.

Ja, die Komorbidität von Autismus (und ADHS) mit Bindegewebsstörungen als Themengebiet braucht mehr Aufmerksamkeit. Außerdem das Behandlungsangebot zu Bindegewebsstörungen.

Es braucht eine bessere Aufklärung bei Ärzt:innen/Hausärzt:innen im deutschsprachigen Raum. Damit ein früheres Erkennen von Symptomatiken und somit frühere Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten entstehen. Als Patient:in mit (manchmal schon chronischen) Schmerzen wird man abgetan und muss selbst nach einer möglicher Usache suchen und an den Arzt oder die Ärztin herantragen. Durch das Betroffensein von verschiedenen Bereichen des Körpers, wird manchmal das Gesamtbild der Krankheit erst spät erkannt.

Zu wenig Wissen über EDS (Ehlers-Danlos-Syndrom), deshalb ein Betrachten des tatsächlichen Vorkommens in der Gesellschaft. Untersuchen und in Frage stellen der Dunkelziffer

"Ehlers-Danlos-Syndrome zählen zu den seltenen Erkrankungen, wobei davon ausgegangen wird, dass sie häufiger vorkommen, doch kaum erkannt werden." (https://www.springermedizin.at/seltene-erkrankungen/ehlers-danlos-syndr…)

Wird es dann als eine psychische Krankheit fehldiagnostiziert, dauert es deutlich länger (als wenn eine körp. Usache fehldiagnostiziert wurde) um an die tatsächliche Diagnose einer EDS zu kommen. Der Leidensdruck, den das Warten auf eine richtige Diag. auslöst, ist nicht außer Acht zu lassen.

Und auch die Symptomatik von gastrointestinale Beschwerden im Bezug auf eine Bindegewebsstörung sind nicht außer Acht zu lassen.

Durch den Leidensdruck von "nicht klärbaren" Bescherden im Magen-Darm Bereich folgen psychische Erkrankungen wie Depressionen. Das Leben mit chronischen Schmerzen zusätzlich zu einer Einschränkung wie Autismus ist hart. Dann wünscht man sich wenigstens eine gute, erreichbare ärztliche Versorgung

Oft kommt das durch Ehler-Danlos-Syndrom bei Autismus.
schau mal unter
www.ehlers-danlos-initiative.de