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ADHS Aufklärung im pädagogischen Bereich

ADHS Aufklärung im pädagogischen Bereich

AD(H)S: eigene Erfahrung
Bildung, Arbeit & Freizeit

Es ist erschreckend wie wenig Awareness und Wissen im Durchschnitt bei Pädagog*innen vorhanden ist.

Als Elternteil, welches das eigene Kind von Kleinauf begleitet und möglicherweise selbst (undiagnostizierte) ADHS-Symptomatik aufweist, erkennt man aus "Betriebsblindheit" oft garnicht wenn das eigene Kind betroffen ist. Gerade dann ist es besonders wichtig, dass pädagogisch ausgebildete Personen, die einen Großteil der Lebenszeit und des Verhaltens eines Kindes miterleben über fundierte, aktualisierte Kenntnisse zu ADHS (und natürlich auch anderen psychischen Erkrankungen) verfügen um diesen Kindern zu helfen, Eltern und Umfeld aufzuklären, eine Diagnostik zu ermöglichen und den Kindern eine bestmögliche, individuelle Förderung und ein passendes Lernumfeld zu gewähren.

Kommentare

Gespeichert von Stefan aus Jena am Do., 22.02.2024 - 22:32

Die Absolventen sozialer und pädagogischer Studiengänge in Thüringen Hochschulen und Universitäten berichten mir regelmäßig davon, dass sie ADHS, Autismus usw. im gesamten Studium nur ein paarmal als Begriff gehört hätten.
Jedoch wurden sie ihnen niemals inhaltlich vermittelt.

Wie kann es sein, dass schwerwiegende und häufige Einflüsse auf den Rahmen des Unterrichts oder der soz. Arbeit (ASS : 1 v.H. /ADHS: 5 v.H.) im Studium nicht vermittelt werden?

Ist nicht die Anpassung der Studieninhalte die Grundlage dafür, dass auch "alte Hasen" erkennen müssen, dass eine "Weiterbildungsbedarf" besteht?

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