1.Coping Mechanismen für nahestehende Menschen 2. sozialer Kontext von Psychotikern 3.Einführung eines Screenings für Psychosen und Depressionen bundesweit
1. Ich wünsche mir Studien zu Coping-Strategien nahestehender Menschen angesichts schwerer psychischer Erkrankungen.
2. Ich wünsche mir das strukturelle, stichprobenartige, deutschlandweite Erfassen, des sozialen Kontexts von Psychotikern. Bei den Studien, die ich jetzt sichte, wurde mir klar, dass es vielen Forschenden nicht bewusst ist, in welcher sozialen Situation an Psychose erkrankte Menschen leben, z.B. gibt es keine Aufwandsentschädigung, bzw. nur in Ausnahmen, noch nicht einmal einen 10er auf das Deutschlandticket für Betroffene, die 15x anreisen müssen. Ich lebe noch in einem einem Heim angeschlossenen Stiftungshaus mit betreutem Wohnen und sehe jeden Tag, wie die Menschen ohne technische Ausstattung, bzw. sie verwenden Smartphones nur zum Telefonieren und Nachrichten, ohne Emailadresse angewiesen auf Betreuer, die für sie oder mit ihnen einkaufen, etc. vegetieren. (ich habe schon erfragenswerte Stichpunkte gesammelt)
3. Ergebnisse von Punkt 2 als Begründung, da dadurch offen würde, wie katastrophal die gesundheits- und volkswirtschaftlichen Schäden sind, für ein Screening auf Psychosen und anderen schweren psychischen Erkrankungen.