Aus meiner Sicht kann ein großer Beitrag für die psychische Gesundheit jedes Einzelnen geleistet werden, wenn folgende praxisnahe Fragen auf einem jedermann zugänglichen Portal beantwortet werden:

- Wie wichtig ist die Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit und wie nehme ich sie wahr? Was ist eine Psychosomatik und bei wem lasse ich sie im Idealfall behandeln?
- Was versteht man unter chronischem Stress? Wie schädlich ist dieser? Kann er zur Entstehung von psychischen Krankheiten beitragen?
- Was kann ich präventiv für meine psychische Gesundheit tun? Inwiefern kann eine psychische Erkrankung entstehen, wenn ich nicht nach meiner Natur lebe, z. B. einen falschen Job wähle?
- Wie wichtig ist es, seine eigenen Emotionen ernst zu nehmen bzw. wie gehe ich richtig mit Emotionen um?
- Wie läuft ein gutes Arzt-Patienten-Gespräch ab? Ich selber mache die Erfahrung, dass Ärzte nicht darüber informiert sind, dass Traumata auch durch viele kleine Schock-Erlebnisse und nicht nur durch Ereignisse katastrophalen Ausmaßes ausgelöst werden können. Wenn ich äußere, dass ich mich traumatisiert fühle, finde ich kein Gehör.
- Was mache ich, wenn mein Arzt mich nicht krank schreibt, obwohl ich psychisch belastet bin?
- Warum können Heilpraktiker keine Krankschreibung vornehmen?

Fazit: Die Aufklärung von PatientInnen sollte unbedingt unter Einbindung rechtlicher Aspekte und von Coaches verbessert werden. Wichtig wäre also eine interdisziplinäre Aufklärung.