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Neues Forschungsprojekt

Neues Forschungsprojekt

Zwänge: eigene Erfahrung
Ursachen

Die Gene, welche eine Zwangsstörung begünstigen, könnten erforscht werden. Bei Schizophrenie wurde das schon gemacht an der Charité, die Studie hieß „Bridges“.
Zur Sozialphobie gibt es auch Erforschung zu den Genen, der Name ist „Socialphobiaresearch“. Die Studie findet in Bonn statt.
Bei Depressionen startet bald das Projekt „P4D“ in Deutschland. Daraus sollen wertvolle Erkenntnisse entstehen.
Für Zwangsstörungen fehlt solche Forschung auf dem Niveau.

Kommentare

Gespeichert von Ilona M. am So., 03.03.2024 - 16:34

Führt das nicht zu Eugenik, also zur Entwicklung vorgeburtlicher Tests, oder zu Entfernung der betreffenden Gene mit Crispr-Cas? Ich weiß, es klingt arrogant, das von außen zu sagen, aber jede Eigenschaft hat doch negative und positive Aspekte?

Jedes Leben ist gleich viel wert. Ob das von jemand der erkrankt ist oder gesund ist. Ich sehe den Nutzen von vorgeburtlichen Tests als eher gering an. Denn es ist bekannt, dass auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die Gene sind nicht alles.
Von dem Einsatz von der Genschere sind wir noch ziemlich weit entfernt bei psychischen Erkrankungen, soweit ich das als Laie beurteilen kann.
Dem Leben etwas abgewinnen können ist ein Unterschied dazu, dass es von einer Erkrankung positive Aspekte geben soll. Die sehe ich nicht. Eine Erkrankung hat keine Vorteile.

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