Direkt zum Inhalt

AutistInnen und ADHSler in neuen Situationen in der Arbeitswelt

AutistInnen und ADHSler in neuen Situationen in der Arbeitswelt

AD(H)S: eigene Erfahrung
Lebensqualität, Wohlbefinden & Sinn

Neurodivergente Personen (z.B. AutistInnen und AD(H)Sler) erfüllen oft die Erwartungen ihrer Umgebung nicht. Sie sehen sich auch vielen Vorurteilen gegenüber. Das führt zu hoher Arbeitslosigkeit, hohem Krankenstand, und mangelnder sozialer Inklusion bis hin zu erhöhten Suizidraten.
Können sie jedoch besser auf unbekannte Probleme reagieren? Wenn ja, ist die Ursache nur die mangelnde Integration, oder ist es ein nicht so lineares Denken?
Wenn die Hypothese des erfolgreicheren Lösens unbekannter Probleme zuträfe, könnte man dies vermitteln und fördern. Eine neue Wahrnehmung könnte zu mehr sozialer Anerkennung führen.

Kommentare

Gespeichert von voll_gestört am So., 03.03.2024 - 18:09

Ja, leider herrscht da noch die Meinung vor, daß Autisten nur die Stecknadel im Heuhaufen finden können (siehe Auticon, bei SAP kann man evtl. noch als Kaufmann oder Programmierer einsteigen) und sonst nichts weiter, dabei könnten viele Autisten sicher sehr gute Arbeit leisten, wenn die Umgebungsbedingungen stimmen würden, aber da gibt es hier nur die Optionen, das man irgendwie klar kommt oder man kommt zur Verwahrung in die WfbM.

Alle Autisten die gut analysieren können, aus meiner Sicht eher die Spätsprecher, können meiner Meinung nach auch tendentiell gut unbekannte Probleme lösen. Wenn man dann noch AD(H)S zusätzlich hat, kann man, was sich mit meinen Erfahrungen deckt, sehr gut zwischen einzelnen Daten/Faktenpunkten interpolieren (siehe Heiner Lachenmeier ISBN:9783662622896).

Cookies UI