Unterschiede im Verständnis der gleichen Informationen beim Lernen in Abhängigkeit von der verwendeten Transportkodierung
Zumindest im Zusammenhang mit Autismus gibt es das Problem, daß das Gehirn unter Umständen Probleme mit dem Verständnis hat, je nach dem, wie die Informationen zum Lernen präsentiert werden.
Ich hatte in der Schule und dann beim Informatikstudium Lernprobleme, weil ich mit der Darstellung der Informationen und Sachverhalte in Form mathematischer Gleichungen nicht klar kam, aber sonst eigentlich sehr gut bin was das logische Denken an geht. Die Beweisverfahren und anderes habe ich dann leider, nach Studienabbruch, erst verstanden, als ich sie in Büchern in Textform präsentiert bekommen bzw. in der praktischen Anwendung gesehen habe. Mein Gehirn kann einfach quasi keine wirklichen Informationen aus dem Gleichungssalat ziehen. Ich hatte in der Schule beim Rechnen keine Probleme, wenn ich auch denke, das evtl. Dyskalkulie und Dyslexie Teilmengen dieses, offenbar allgemeinen, Problems sein könnten.
Temple Grandin scheint das Problem auch bei Sprache zu haben, wenn sie schreibt (ISBN:9780679772897), das sie zum Verständnis von Sprache Referenzbilder (nach meiner Interpretation als Ausweichlösung) braucht, um dem Ganzen überhaupt eine Bedeutung abgewinnen zu können.
In welchen Formen tritt dieses Problem noch alles praktisch auf und mit welchen Ausweichlösungen kann man Menschen da helfen?
Kommentare
Das Ganze ist auch, Stand…
Das Ganze ist auch, Stand jetzt, das eigentliche Problem hinter, zumindest schon mal, Legasthenie, bin da aber noch mit Detailüberprüfungen beschäftigt.