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Thema ungewollte Partnerlosigkeit etc.

Junge Erwachsene

Thema ungewollte Partnerlosigkeit etc.

Autismus: eigene Erfahrung
Lebensqualität, Wohlbefinden & Sinn

Ein Thema was absolut politisch inkorrekt ist und extremst tabuisiert wird, ist ungewollte Partnerlosigkeit bei männlichen Autisten. (Und die Inklusions Bewegung denkt scheinbar, Partnerschaft sei bei Behinderten unwichtig und nur Job und Schule zählen.)

Trotzdem leiden da sehr viele Leute drunter. Und wenn man bestimmte Dinge in der Zeitung verfolgt ist das sehr offensichtlich. (Und auch schon Brian Gilmartin war der Zusammenhang aufgefallen.)

Die Psychiarter und Psychotherapeuten nehmen das THema auch NULL ernst. (Man will solche Leute meist zur Kognitionstherapie schicken, wo die das Thema aber auch komplett ignorieren. Deshalb gibt es auch in sehr vielen Internet Foren Betroffene, die sich beschweren, einmal oder mehrfach zur Kognitionstherapie geschickt worden zu sein, ohne dass das was gebracht hätte. VIele berichten sogar, dass ihnen diese Therapieform schadete. Wird vom Psychiartrischen Establishment komplett ignoriert und man schickt weiter die Leute zur Kognitionstherapie.)

Ich hab mittlerweile ne Freundin. Das hab ich jedoch nicht WEGEN Therapie sondern TROTZ Therapie geschafft. Und wenn man das auch nur ein klein bisschen ernst genommen hätte, hätte man mit über 10 Jahre Leidensdruck ersparen können.

Deshalb meine Forschungsfrage: Was können Therapeuten, Sozialarbeiter etc. tun um Autisten zu helfen die unter ungewollter Partnerlosigkeit leiden?

Ich spreche hier deshalb vor Allem von Männern weil das Problem bei Männern DEUTLICH mehr verbreitet ist.

Kommentare

Gespeichert von Anonym am Fr., 08.03.2024 - 19:04

Sehr wichtiges Thema, generell Beziehungen/Partnerschaften und Sexualität. Vielen Dank für die Perspektive!

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