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Zugänglichkeit von psychologischer Unterstützung für schwere Fälle

Zugänglichkeit von psychologischer Unterstützung für schwere Fälle

Depression/ Bipolare Erkrankung: nahestehende Person
Unterstützung & Dienstleistungen

Psychotherapeuten können sich aussuchen, wen sie therapieren (ist sicher auch gut so). Allerdings ist jemand mit einem leichten Problem oft einfacher zu therapieren und gibt mehr Erfolgserlebnisse, wodurch schwere Fälle es vermutlich oft schwerer haben, Therapeuten zu finden, obwohl sie noch am wenigsten in der Lage sind, sich aktiv um einen Therapeuten zu bemühen. Vielleicht könnte man ein System finden, indem es Anreize gibt für Psychologen, schwere Fälle aufzunehmen. Wie solche Anreize aussehen könnten, könnte man erforschen bzw. Pilot-Projekte durchführen. Bonis für "schwere" Fälle, oder eine Prozentzahl an Patienten, die mit "schweren" Fällen gefüllt werden müssen sofern möglich, wären zwei Möglichkeiten.

Kommentare

Gespeichert von Mirakulix am Mi., 06.03.2024 - 19:26

Wie könnte das Psychotherapieangebot für Menschen mit Psychosen verbessert werden? Wie müsste sich die Ausbildung der Psychotherapeut:innen diesbezüglich verändern? Wie kann der Umgang mit Doppeldiagnose Sucht + psych. Erkrankung verbessert werden, sodass z.B. eine Psychotherapie nicht an der Hürde der Abstinenz scheitern muss (z.B. im Falle einer "Selbstmedikation" mit Cannabis zur Verringerung von Flashbacks bei einer PTBS und benötigter Traumatherapie)?

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