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Anstatt Quantität mehr Qualität

Anstatt Quantität mehr Qualität

Reaktion auf traumatisches Erlebnis: eigene Erfahrung
Diagnose

Im Gesundheitsbereich bei psychischen Krankheiten werden von den Behandlern, bei denen es sich ja um Unternehmen handelt, oft immer noch die Quantität der Qualität vorgezogen. Sei es bei der Wahl der Diagnose, um wirtschaftlich arbeiten zu können oder auch bei der für den Patienten eingeplanten Zeit, die für eine Diagnostik meistens nicht ausreicht. Ich habe auch oft erlebt, dass Medikamente häufig praktisch "ins Blaue" hinein verordnet werden.
Bei fehlender Kommunikation zwischen Behandler und Patient schleichen sich unweigerlich Fehler ein. Die Behandler sollten auch mit Nebenwirkungen offen umgehen und die Befunde lesen. Weiterhin sollte sich eine Fehlerfreundlichkeit etablieren. Hat man erstmal eine falsche Diagnose, ist es schwierig, diese zu ändern.
Tatsächlich schaut es noch so aus, dass Patientenakten nur ungern herausgegeben werden. Wenn man Behandlungsfehler nachweisen will, ist dies oft mit größten Widerständen verbunden.
Ebenso notwendig scheint mir ein Antidiskriminierungsgesetzt für den Gesundheitsbereich.
Die UN-BRK sollte in Deutschland umgesetzt werden.

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