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Bitte Philosophisch/Soziologische Schulkritik (z.B. von Focault) endlich in der Inklusionsdebatte mit einfließen lassen

Junge Erwachsene

Bitte Philosophisch/Soziologische Schulkritik (z.B. von Focault) endlich in der Inklusionsdebatte mit einfließen lassen

Autismus: eigene Erfahrung
Bildung, Arbeit & Freizeit

Ein Aspekt der Inklusions Debatte ist, dass diese Debatte ja vor Allem eine Herzensangelegenheit des mitte linken Spektrums ist. Und es kommt da meist zu einer ziemlich grotesken Romantisierung des Schulalltags. Die tun so als sei die Regelschulzeit eine extrem tolle Zeit an die man sich später gerne zurück erinnert. (Ich bin Autist und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, Schulzeit ist besonders für Behinderte das KOMPLETTE GEGENTEIL und mir würde es wahrscheinlich besser gehen, wenn man all meine Erinnerungen an den ach so tollen Schulalltag damals, mir aus dem Gedächtnis löschen könnte. Ganz ehrlich. )

Gerade die politische Linke hat in der Vergangenheit aber bei weitem NIE so ein überpositives Bild der Regelschule gehabt. SIehe MIchel Focault, der Schulen als totale Institution beschrieb, die große Ähnlichkeiten mit Gefängnissen haben.

Warum ist sowas aus der Debatte verschwunden? Warum haben Linke ihre eigenen Denker scheinbar vergessen und tun jetzt so als sei Schule ein Paradies auf Erden etc. ? Was soll das?

Deshalb meine Forschungsfrage: WIe kann man philosophische und soziologische Schulkritik, beispielsweise von Michel Focault, mehr in der Inklusions Debatte berücksichtigen?

Kommentare

Gespeichert von lampenpapier am Mi., 13.03.2024 - 17:08

Ich bin Mitglied in der Linken und der Regelschulalltag wird da selten romantisiert...

Man sollte aber sicherlich in der Zukunft sich öfter anschauen wie es nicht nur den gesunden Kindern an der Schule geht, sondern besondern Kindern mit besonderen Bedürfnissen.

Es wird immernoch leider zu viel ÜBER solche Kinder gesprochen (siehe auch überlaute Eltern) anstatt MIT ihnen.

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