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Die Fragen die bei der Inklusionsdebatte gestellt werden müssen aber nicht gestellt wurden bisher

Junge Erwachsene

Die Fragen die bei der Inklusionsdebatte gestellt werden müssen aber nicht gestellt wurden bisher

Autismus: eigene Erfahrung
Bildung, Arbeit & Freizeit

Man hat mir per Mail mitgeteilt, ich müsste Forschungsfragen formulieren. Ich tu mich im Allgemeinen damit schwer. ABER. Bei einem Thema kann ich das gut.

Ich finde nämlich, dass die Inklusionsdebatte daran krankt, dass bestimmte Fragen nicht gestellt werden. ([Anmerkung der Moderation: Bezug zu ideologischer Äußerung entfernt (Dialogregel 3)]. Aber vielleicht ist es besser, nicht zu meckern, sondern genau das zu sagen, was da zu Kurz kommt. Auch damit die Debatte konstruktiver wird, und die groteske Romantisierung der Regelschule aufhört.)

1. Welche Konzepte von Alternativschulen wie Montessori oder Waldorf, Sudbury und Anderem kann man nutzen um die Inklusion zu fördern?

2. Wie kann man weg kommen vom Lehrplan und hin zu mehr selbstbestimmten Lernen, wo der Schüler sein Lernpensum mehr selbst aussuchen kann? (Würde die Einführung von Lernprogrammen, wie z.B. von BF Skinner debattiert, dabei helfen?)

3. Welche im Schulsystem inhärenten Eigenschaften provozieren und fördern die Entstehung von Mobbing und was muss man ändern um diese los zu werden?

4. Wie kann man den Pausenhof Zwang aufheben und Schülern mehr Rückzugsorte geben wo sie alleine und privat ruhe finden können? (Der Hauptzweck heutiger Schulhöfe ist ja eigentlich nur, dass Schüler, die von MItschülern geschlagen werden sollen, nicht von ihren Schlägern fliehen können.)

5. Wie macht man den Sportunterricht weniger demütigend?

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