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Neurobiologische Grundlagen von Meltdown-Ereignissen bei Autismus

Neurobiologische Grundlagen von Meltdown-Ereignissen bei Autismus

Autismus: nahestehende Person
Ursachen

Hilfreich wäre ein genaueres Modell zu Entstehungsbedingungen und Verlauf von sogenannten Meltdown-Zuständen um Vorbeugung und Bewältigung zu optimieren und auch Ängste zu nehmen. Unterschiede zu Panikattacken, Bedingungen für traumatische/nichttraumatische Verarbeitung - so könnte ich psychotherapeutisch besser unterstützen.

Kommentare

Gespeichert von Stefan aus Jena am Di., 05.03.2024 - 22:27

Die immunologischen und neurologischen Prozesse des Organismus, die zur "Notabschaltung" führen, sind in Einzelstudien schon längst bekannt und doch noch nicht in ausreichendem Maße im Zusammenhang erklärt und publiziert, so dass Betroffene, Angehörige und Umfeld in die Lage versetzt würden, Meltdowns und Shutdowns zu vermeiden.

Hier ist insbesondere der kritische Blick auf veraltete Erziehungsmethoden, unpassende Erwartungshaltungen und Vorurteile, von großer Wichtigkeit.
Der Prozess, der vom Masking/Overload, über (unterdrücktes) Stimming, direkt in Melt-/Shutdown führt, ist in Fachkreisen hinlänglich bekannt und hat doch bis heute keinen Einzug ins Studium/die Ausbildung von Pädagogen und anderen soz. Berufen gefunden.

Gespeichert von Max am Mo., 11.03.2024 - 14:42

Da stimme ich zu. Ich finde das ist ein wichtiges Forschungsthema. Studien zu neurologischen Ursachen/ Wirkmechanismen von Overload- und Meltdownzuständen gibt es nach meinem Wissen noch kaum (der sogar noch gar keine?)

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