Hilfe vom Jugendamt
Ich habe in meinen akuten depressiven Phasen teilweise Unterstützung in Form von Familienhilfe erhalten. Dafür war ich auch sehr dankbar.Als es wieder richtig schlimm wurde,waren dem Jugendamt die Hände gebunden.Es wurde mir so erklärt: " Ihnen geht es einfach nicht lange genug schlecht." Super,oder? Das viele ohne Hilfe klarkommen müssen, ist ein Unding,eine Zumutung. Sucht sich ja auch jeder aus,wie lange oder "kurz" er erkrankt.Dafür muss es doch Lösungen geben.Es gibt so viele Erkrankte,die Hilfe benötigen und sie einfach nicht bekommen. Einfach nur traurig. Ich habe auch mal versucht eine Elternassistenz durchzubekommen.Das blieb aber auch ohne Erfolg,da ich ja phasenweise erkranke und es aufgrund dessen nicht möglich ist. Immer wieder müssen die Angehörigen,die auch nur begrenzt Kraft haben, alles stemmen.