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Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung

Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung

Psychose: nahestehende Person
Behandlung

Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung sind traumatisch für die Betroffenen und die Angehörigen. Stattdessen: Aufklärung, richtige Diagnose und schnelle richtige Behandlung mit sofortiger Einbeziehung der Angehörigen.
Verbesserung oder Auflösung der Akutstation: In der Psychiatrie sollten die Patient*innen sofort nach Alter, Geschlecht, nach Schwere und Art der Krankheit getrennt werden und individuell behandelt werden.
Im weiteren Verlauf der Behandlung (z.B. während der Tagesklinik und der ambulanten Behandlung) sollten die Erfahrungen / Berichte der Angehörigen mit den Patient*innen ernst genommen werden. Sie können durch das Zusammenleben im Alltag oft realistscher beurteilen, was die Patient*innen verkraften und was nicht. Dadurch kann der Heilungsprozess beschleunigt werden.

Kommentare

Gespeichert von Anemone am Di., 12.03.2024 - 14:55

Wie kann Zwangseinweisung umgangen werden?
Heilen PsychosepatientInnen besser und schneller, wenn sie von Anfang an in einer respektvollen Umgebung, wie z.B. in der Soteria, behandelt werden, ohne vorab in die Akutstation zu müssen und dort erst einmal traumatisiert werden?
Heilen Psychosekranke besser und schneller, wenn 1. die Angehörigen umfassend über die Krankheit und die Medikamentenwirkungen aufgeklärt und 2. die Erfahrungen der Angehörigen mit den Betroffenen einbezogen werden - also trialogisch behandelt wird?

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