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Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und Ernährung

Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und Ernährung

Depression/ Bipolare Erkrankung: eigene Erfahrung
Ursachen

Meine eigene Depression ist nach Umstellung auf eine carnivore Ernährung (eigentlich mit dem Ziel, meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten in den Griff zu bekommen) praktisch "ungeplant" verschwunden, und zwar komplett. Nebenbei auch meine leichte Angststörung in sozialen Situationen.

Ich habe mich mit dem Thema dann näher befasst und es gibt in den USA neuere Forschung zum Thema Gehirnfunktion, Metabolismus, Ernährung und Mitochondrien. Der Forscher Chris Palmer von der Harvard Medical School forscht zu diesem Thema und kann mit ketogener Ernährung selbst bei krassen psychischen Erkrankungen erstaunliche Erfolge erzielen.

Aus meiner Sicht müsste hier auch in Deutschland dringend die Forschung ansetzen. Hier könnte vor allem auch bisher behandlungsresistenten Menschen geholfen werden.

Kommentare

Gespeichert von Stefan aus Jena am Di., 05.03.2024 - 22:40

Stress und Ernährung stehen in Wechselwirkung und sind häufigste Auslöser von Dysbiose. Bei Über-Präsenz bestimmter Stämme,
ist die toxische Wirkung, bis hin zur Darmperforation aber auch die Hemmung der Bildung von Neurotransmittern in Nebenniere etc., m.W. wissenschaftlich beschrieben.
Häufig wir jedoch allein die Ernährung als Auslöser definiert und in Folge kein nachhaltiger oder stabiler Erfolg erzielt.
Ebenfalls häufig, wird ein Misserfolg als "Fehler des Patienten" interpretiert, statt einzugestehen, dass die vorangehende Diagnostik mangelhaft und das multimodalen Behandlungskonzept sehr einseitig war.

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