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Nicht zu einseitig auf "eine Schule für Alle" fokussieren sondern auch Homeschooling endlich legalisieren

Nicht zu einseitig auf "eine Schule für Alle" fokussieren sondern auch Homeschooling endlich legalisieren

Autismus: eigene Erfahrung
Soziales & Gesellschaft

Bei der schulischen Inklusion wird sich zu einseitig auf die Schule für Alle fokussiert. Es kann aber nie ein System geben, was für SÄMTLICHE Fälle gut funktioniert. (Siehe Gödels Unvollständigkeitssatz.) Abgesehen davon kriegen Schulen Probleme wie Mobbing nicht in Griff. (Und laut Pädagogen wie John Caldwell Holdt ist das Schulsystem SYSTEMISCH so aufgebaut, dass sich Mobbing nie verhindern lässt, sondern Schule die Entstehung von so etwas immer provozieren muss. Leider.)

Auch der Lehrplan ist für Autisten ein Problem, wegen Spezialinteressen, anderem Lernverhalten etc.

Deshalb muss es für eine signifikante Zahl von Fällen auch die Möglichkeit eines Hausunterrichts geben, der sich SPEZIFISCH auf Interessen und Bedürfnisse des Kindes stürzt, statt das Kind mit Gewalt in einen Lehrplan zu pressen, der von einer Schulbehörde vorgegeben wird, die das jeweilige Kind eh höchstens als Aktennummer kennt.

In den USA wird Homeschooling auch GERADE besonders oft von Eltern mit autistischen Kindern betrieben.

Und mit Autismus kann Schule wirklich am Ende für das jeweilige Kind zum Langzeittrauma werden. Und das Kindeswohl sollte immer Priorität vor irgendwelchen Taka TUka Land Fantasien wie der Schule für Alle haben.

Kommentare

Gespeichert von SSJKamui am Fr., 01.03.2024 - 17:02

Forschungsfrage: Wie kann Homeschooling als ergänzende Maßnahme in der Bildung von Behinderten genutzt werden?

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