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Zugang zur ambulanten Psychotherapie

Zugang zur ambulanten Psychotherapie

Depression/ Bipolare Erkrankung: eigene Erfahrung
Unterstützung & Dienstleistungen

Welche Folgen hat es für Patienten, wenn sie monatelang auf einen ambulanten Therapieplatz warten müssen sowie nach einer Langzeitbehandlung zuerst zwei Jahre grundsätzlich keine Therapie genehmigt erhalten? Während der Wartezeit wird die Erkrankung nicht automatisch besser und ist nach planmäßigem Abschluss nicht zwingend ausgeheilt. Kann eine App die persönliche Unterstützung tatsächlich ersetzen bzw. die Wartezeit wirksam überbrücken?

Dies hat nicht nur Konsequenzen für Patienten, sondern ebenso für familiäres, berufliches und gesellschaftliches Umfeld. Den volkswirtschaftlichen Schaden sollte man ebenfalls nicht außer Acht lassen.

Kommentare

Gespeichert von briba79 am Sa., 02.03.2024 - 10:09

Der Haken liegt in der Vergabe von Kassensitzen für Therapeuten und dem Aufwand für einen kassenfinanzierten Zugang zu Therapeuten ohne Kassensitz. Zudem gibt es keine Übersicht über offene Therapieplätze. Wie kann dieses veraltete und schon lange nicht mehr dem Bedarf gerecht werdende System im Interesse Hilfesuchender umgebaut und der Zugang zu Unterstützung erleichtert werden? Der Einsatz von Apps zur Überbrückung lenkt m.E. vom eigentlichen Problem ab.

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