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ADHS/AS Diagnostik verbessern

ADHS/AS Diagnostik verbessern

Keine Angabe
Diagnose

Die Diagnostik muss qualitativ und quantitativ dringend verbessert werden.

Es gibt zu wenig Möglichkeiten und dadurch inzwischen Wartezeiten bis zu 3 Jahren!

In Anbetracht der statistisch höheren Suizidalität ist dies nicht weniger fatal als bei anderen Diagnosen.

Diagnostiker*innen sind häufig
-voreingenommen. Die eigene Meinung gehört nicht in die Diagnostik
-nicht auf aktuellem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse, so dass hochmaskierenden Erwachsenen, vor allem nicht-cis-männlichen, die Diagnose vorenthalten wird. („Sie haben ja studiert / mir in die Augen geschaut/ Interesse an Mode/ - daher können Se nicht betroffen sein“)

Zu viele Diagnostiker*innen ignorieren ICD 11 (inhaltlich) und manchmal sogar DSM IV - mit der Folge, dass immer noch „ADS“ diagnostiziert wird, die beiden Diagnosen gegenseitig ausgeschlossen werden etc,

Es existieren noch nicht genügend Screenings, die sämtliche Geschlechter und Altersgruppen berücksichtigen.
Fragen nach „Interesse an Autos/Zahlen“ oder ob man lieber ins Theater oder Bibliothek gehe lassen keinen Spielraum und können gar nicht repräsentativ beantwortet werden.

Einerseits wird ausschließlich nach Fragebögen ohne weiteres Interview diagnostiziert- dann wiederum gibt es Fälle in denen einer Ü40 Person Diagnose verweigert wird aufgrund fehlender Zeugnisse und Elternaussagen. Es fehlen klare Standards und deren Einhaltung

WIE kann diese Situation schnell und umfassend und unter Einbeziehen von Peers verbessert werden!?

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