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Folgen von und Möglichkeiten zur Vermeidung von Gewalt in Psychiatrien

Folgen von und Möglichkeiten zur Vermeidung von Gewalt in Psychiatrien

Autismus: eigene Erfahrung
Behandlung

Ehrliche und unabhängige Forschung zu den doch sehr unterschiedlichen Umgängen mit gewaltvollen Maßnahmen in der Psychiatrie, insbesondere Unterbringung, Fixierung, Isolation, Zwangsmedikation aber auch Festhalten und mit Gewalt drohen. Warum gibt es diese großen Unterschiede? Welche Folgen hat die erlebte Gewalt (zb ptbs) und was kann getan werden um diese zu verhindern? Warum gibt es kaum behandlungsangebote für diese Betroffenen und wie könnten sie geschaffen werden? Funktionieren die Kontrollmechanismen und wenn nein (was meine erfahrung ist), warum nicht?

Ich habe viel schlimmes in Psychiatrie erlebt, inzwischen eine ptbs. Mit meinem Autismus konnte in der allgemeinen Erwachsenenpsychiatrie nicht umgegangen werden, ich halte da viel der Gewalt für behandlungsfehler aus der überforderung aus fehlendem Wissen heraus. Zwang und Gewalt, auch informelle, wie drohungen und Abwertungen müssen Betroffenenzentriert untersucht werden! Es kann nicht sein dass sich bei diesen Fragen immer hinter unserer Erkrankung versteckt wird.

Es sollte außerdem untersucht werden, wo Vernachlässigung auftritt und die andere Seite der Gewalt ist. Wo werden hilfesuchende Menschen weggeschickt, auf psychiatrischen Stationen ignoriert oder nicht ausreichend versorgt, gerade während sie Gewalt zb eine Fixierung erfahren.

Kommentare

Gespeichert von SSJKamui am Fr., 01.03.2024 - 10:50

Ja. Im Allgemeinen gehört das Ganze System von Zwangspsychiartrie und auch Betreuungsrecht abgeschafft oder gründlich reformiert. Das System ist total einfach zu missbrauchen..

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