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Benachteiligung von Kassenpatienten

Benachteiligung von Kassenpatienten

AD(H)S: eigene Erfahrung
Diagnose

Seit ich 2013 meiner ADHS Diagnose bekam bin ich in der Selbsthilfe zuhause und leite seit acht Jahren eine eigene SHG-Gruppe.

Wurde in den 2010er Jahren von vereinzelten Ärzten für die ADHS Diagnose eine zusätzlich zu zahlende Gebühr von den Patienten gefordert, ist es mittlerweile gang und gäbe, dass sich Ärzte die Diagnose, die eine KASSENLEISTUNG ist von Ihren Patienten bezahlen. Es wurden Beträge bis zu 400,- € verlangt.

Wer sich das nicht leisten kann erhält keine Diagnose. Von einer Kostenerstattung durch die Krankenkasse an den Patienten habe ich noch nicht gehört.
Zumal es zum Störungsbild gehört dass eine solche erstattung "zuvergessen"

Welche Maßnahmen werden ergriffen um Mediziner endlich nach dem entstandenen Aufwand zu vergüten und solche Misstände zu verhindern?

Mit Welchen Maßnahmen werden ergriffen um Patienten vor solcher Willkür zu schützen?

Kommentare

Gespeichert von voll_gestört am Mo., 04.03.2024 - 23:00

"Mit Welchen Maßnahmen werden ergriffen um Patienten vor solcher Willkür zu schützen?"

Keine, da hilft, nach Stand der Gesellschaftswissenschaft, nur die Revolution.

Wenn man sich die gesundheitspolitischen Entscheidungen, die aktuell geplant sind, sowie der letzten Jahre an sieht, so ist sehr wahrscheinlich, daß sich die Versorgungslage eher noch weiter verschlechtern als verbessern wird.

Es wird sicher nicht mehr lange dauern, dann ist die Versorgung bei uns auch auf dem Niveau des nationalen Gesundheitsdienstes (NHS) im Vereinigten Königreich.

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