Yoga u. andere Körperarbeit/ Körpertherapien als kassenärztlich zugelassene Psychotherapie, bzw. Therapieform
Durch meine eigene Erfahrung als auch die als beratende Sozialpädagogin (arbeite mit Menschen mit psychischen u./o. physischen Beeinträchtigungen) möchte ich, dass noch weiter der positive Effekt körpertherapeutischer Arbeit, wie Yoga und andere (z.B. Autogenes Training, PMS, etc.) auf die psychotherapeutische als auch psychosomatische Gesundheit/ Heilung erforscht wird. Siehe auch das Buch von Bessel van der Kolk "the body keeps the score" (dt. "Verkörperter Schrecken - Traumaspuren in Gehirn, Geist und Körper und wie man sie heilen kann").
Ich habe bei mir selbst als auch bei meinen Klient:innen bemerkt, dass die rein gesprächsorientierte Psychotherapie an vielen Punkten nicht weiter kommt. Der Geist wird immer noch getrennt vom Körper betrachtet. Dabei hängt alles psychosomatisch zusammen. Durch achtsame Körpertherapie und begleitende Gesprächstherapie könnte bei vielen psychischen Erkrankungen als auch bei crhonischen Erkrankungen (wie z.B. chronische Rückenschmerzen u. Endometriose) ein deutlich höherer Therapieerfolg mit geringen Rückfallquoten erzielt werden. Die klassische Psychotherapie muss um die Körpertherapie erweitert/ ergänzt werden. Eine Heilung benötigt ganzheitliche Betrachtung.
Kommentare
Da bin ich ganz bei Ihnen! …
Da bin ich ganz bei Ihnen!
Ich spreche sowohl aus eigener Erfahrung (traumatische Geburt mit anschließender postpartaler Depression) als auch aus Erfahrung als Beraterin und Selbsthilfegruppenleiterin.
Die Vernetzung von Körper und Geist spielt eine wahnsinnig große Rolle bei der Aufarbeitung von traumatischen Ereignissen.