Beitrag zu Enstigmatisierung von Konsum und psychsichen Störungen
Es liegt mir am Herzen, dass die Forschung eine wissenschaftliche Grundlage für die Politik schaffft, um wichtige Themen verständlich aufzuarbeiten und Infrastrukturen zu schaffen, welche das psychische Wohlbefinden der Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt. So wäre mir z.B. wichtig, dass Suchterkrankungen gesellschaftlich nicht mehr als gewähltes delinquentes Verhalten gesehen wird, sondern als Erkrankung. Auf langer Sicht bin ich gegen das kriminalisieren und marginalisieren von Suchterkrankten. Viel Wichtiger wäre es für mich, ein Harm-reduction-approach zu wählen, Menschen aufzuklären und Hilfsstukturen zu schaffen. Gleiches gilt für psyschiche Störungen. Z.b. könnte man die Politik informieren indem man ausrechnet, welche Kosten auf die Gesellschaft zukommen, wenn psychische Probleme weiterhin stigmatisiert und Therapieplätze weiterhin rar sind. Im Gegensatz könnte man dann berechnen, was eine Investition in eine Infrastruktur, welche Personen erlaubt, psyische Hilfe in Anspruch zu nehmen, einsparen könnte (auf lange Sicht).