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Vorurteile beim Arbeitsamt, Jobcenter, Rehakostenträger

Vorurteile beim Arbeitsamt, Jobcenter, Rehakostenträger

Andere: eigene Erfahrung
Anderes

Was kann gegen die Vorurteile beim Arbeitsamt, Jobcenter, Rehakostenträger getan werden? Oft wird Menschen mit psychischer Diagnose eine Qualifizierung in einen sozialen, therapeutischen oder pädagogischen Bereich pauschal verwehrt. Dabei kann es sein, dass gerade so eine Tätigkeit ideal wäre.

Wie kann der individuelle Bedarf besser ermittelt werden?

Kommentare

Gespeichert von Frank am Mi., 28.02.2024 - 10:53

Eine pauschale Ablehnung darf es nicht geben und die Hürde, dass maximal Ausbildungen nur 2 Jahre gefördert werden, ist gefallen. Aber gerade diese Berufsgruppen sind besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt. Ich habe in der Selbsthilfe einer 40-jährigen Frau mit bipolarer Störung Unterstützung beim Amt gegeben und heute ist sie Kindergärtnerin. Dies hing vor allem damit zusammen, dass dem Sachbearbeiter/der Sachbearbeiterin die positiven Effekte verdeutlicht wurden, welche in einer gut strukturierten Arbeit stecken.
Die Ermittlung für den Einzelfall, kann durch eine entsprechende Potentialanalyse abgeklärt werden.

Gespeichert von buechermaus am Di., 05.03.2024 - 21:23

Realität ist leider das es vom "Gutwillen" des Amtswalters abhängt. Zu viele werden zu Maßahmen gezwungen die gar nicht geeignet sind. Maßnahmen die sinnvoll sind werden sehr spät genehmigt oder komplett verwehrt. Beschwerden bei der Aufsichtsbehörde werden oft nur mangelhaft bearbeitet. Es soll schon zu Suiziden gekommen sein.

Und leider ist die Umschulungsdauer immer noch begrenzt. Es liegt im Ermessen der Behörde ob eine längerdauernde Maßnahme gewährt wird.

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