Der autistische Burnout unterscheidet sich ja von dem "normalen, berufsbedingten" Burnout. Einige Betroffene, inklusive mir berichten, dass sie sich davon nicht mehr richtig erholen und langzeit Folgen besehen. Diese können sein: executive Dysfunktion, emotionale Dysfunktion, überaktivität der Stressachse, psychosomatische Symtome, Fatigue, Minderbelastbarkeit (...). Diese Symptome ähneln sehr stark denen der Posttraumatischen Belastungsstörung. Ich fände es wichtig, den autistischen Burnout als eigenständiges Bild zu beschreiben und evtl für seine Behandlung Wissen anzuwenden, dass es für die Behandlung der PTSD schon gibt. Auch die Abgrenzung der beiden Krankheitsbilder fänd ich wichtig. Auch wie man Epigenetische Marker auf molekularer ebene selektiv entfernen oder wieder anbringen könnte, um die Funktionalität des Nervensystems wieder herzustellen (Regulation Stresshormone), was für die Genesung beider Krankheitsbilder essentiel ist. Oder andere Behandlungsansätze zu finden. Hier fällt mir noch Aktivierung des Vagus Nervs ein.