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Neue Medikamente

Neue Medikamente

Zwänge: eigene Erfahrung
Behandlung

Bei Zwängen werden SSRI verschrieben, die Nebenwirkungen haben können, z.B. Manie oder Psychose.
Für Patienten mit Komorbiditäten wie Schizophrenie oder Bipolare Störung kommen sie gar nicht in Frage.
Außerdem wirken die SSRI erst nach 2-3 Monaten bei Zwängen und sie erzeugen bei vielen sexuelle Dysfunktion.
Aus Patientensicht ist die Wirkung deswegen ungenügend.
Ich würde mir wünschen, dass es mehr Forschung zu neuen Substanzen gibt.
In Amerika in Stanford soll bald Hydroxynorketamin bei Zwangsstörungen erforscht werden.
Den Wirkstoff finde ich interessant, da er so schnell wie Ketamin wirkt, allerdings zumindest vermutlich ohne deren Nebenwirkungen (z.B. Dissoziation). Spannend wäre, ob es auch gegen Negativsymptome bei Schizophrenie wirken kann. Der Anwendungsbereich wäre vielleicht breit. Eventuell könnte Menschen mit Depressionen oder mit Bipolarer Störung in depressiven Phasen, möglicherweise auch Patienten mit Angststörungen davon profitieren.

Es wäre toll wenn ein Arzt sich zu dem Wirkstoff äußern könnte.

Spannend ist auch Sepranolone von Asarinapharma, welches zu Zwängen erforscht werden soll.

Schön wäre, wenn es Vorschläge von Verantwortlichen des DZPG gäbe, an denen man sich orientieren kann.

Denn vielleicht sind die genannten Stoffe gar nicht so interessant, andere die ich/wir nicht kenne(n) viel aussichtsreicher.

Kommentare

Gespeichert von mit_dabei am So., 03.03.2024 - 16:05

In Köln wurde 2022 eine Doktorarbeit über Derivate von Hydroxynorketamine geschrieben. Daran könnte angeknüpft werden

Gespeichert von mit_dabei am Sa., 09.03.2024 - 10:27

Die Ärztin die Hydroxynorketamin in Stanford erforscht heißt Carolyn Rodriguez

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