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Chronifizierte Emetophobie

Chronifizierte Emetophobie

Ängste: eigene Erfahrung
Behandlung

Ich leide schon seit meiner Kindheit an einer Emetophobie und es gibt noch keine geeigneten/speziellen Therapien für dieses Krankheitsblild. Auch im Diagnosehandbuch wird Emetophobie nur als spezifische Phobie eingeordnet. Es existiert keine separate Diagnose. [Anm. d. Mod.: Zur Verhinderung der Abratung von Therapieangeboten entfernt]. Ist Emetophobie nicht mehr als "nur" eine spezifische Phobie?
Für eine chronifizierte Emetophobie würde ich mir mehr Forschung wünschen, zum Beispiel:
1. Ein spezielles Therapieprogramm für  Emetophobie mit mehreren Therapieansätzen (Psychodymnamisch, Körpertherapie, Entspannungsverfahren, Familienaufstellung uvm.). [Anm. d. Mod.: Zur Verhinderung der Abratung von Therapieangeboten entfernt]
2. Angstlösende Medikamente, die gleichzeitig der Übelkeit entgegenwirken. Hier wäre Forschung im pharmakologischen Bereich sinnvoll, um Menschen mit Emetophobie ein Medikament anbieten zu können, welches keine triggernden Nebenwirkungen auslöst.
3. Persönlich Assistenz bei chronifizierten Ängsten: An sehr schlechten Tagen fällt es mir sogar schwer zu meiner Therapie zu fahren. Ein soziales Leben habe ich gar nicht mehr, weil meine Ängste so stark sind, dass kaum noch etwas funktioniert. Haben Menschen mit chronifizierten Ängste bessere Heilungschancen, wenn sie durch eine Assistenz wieder Teilhabe am sozialen Leben erfahren?

Kommentare

Gespeichert von Ilona M. am So., 03.03.2024 - 16:32

Könnte vielleicht auch ein Assistenztier helfen? könnte eine App oder ein Notfalltelefon entwickelt werden?

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