Mögliche Forschungsthemen in der Psychiatrie
Psychiatrie Aufenthalte dauern häufig länger, ich bin schon einmal in eine Mangelsituation gekommen. Es gab zum Glück eine Patientenküche auf der Station und ich konnte mir Gemüse selber kochen, allerdings ein Finanzproblem damals für mich. Über den Zusammenhang von Bewegung und Ernährung auf Darmflora, Verhalten und Psychosen möchte ich gerne etwas erfahren. Ich erfahre immer nur von Erfahrungen im Zusammenhang mit depressiven Menschen, Menschen mit Angst und Panikstörungen. Ich hätte gerne eine Studie, die die Zusammenhänge mit vorgeburtlichem Stress (primär Mutter, die den Embryo mit Cortisol flutet und auch dessen Gehirn), der fehlenden Mutter-Kind-Bindung und Dauer- Stress in den Familien und späteren Beziehungen auf die mentale Gesundheit auswirkt, mit Schwerpunkt Psychosen. Psychiatriepatienten sind Langzeitpatienten, es lassen sich zahllose Metaanalysen erstellen, mit hervorragendem Datenmaterial. Das könnten fantastische Grundlagen für eine evidenzbasierte Medizin sein. Damit Patente zu generieren und somit hohe Profite dürfte schwer sein, wissenschaftlichen Ruhm und Ehre zu erringen ebenfalls kaum möglich. Wer wäre überhaupt bereit Forschung, die absehbar keine finanziellen Interessen zu befriedigen zu finanzieren. Zu forschen, was Psychiatriepatienten zufrieden macht, was sie verzweifeln lässt, welche existentiellen Fragen sie sich bei all ihrere Verwirrtheit stellen. warum für die Person welche Wahnidee so wichtig ist, das wären schöne qualitative Forschungen.
Kommentare
Die letzten Fragen: Super!
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Da schließe ich mich gerne…
Da schließe ich mich gerne an.