Ohne die Unterstützung der Eltern ist es Kindern nicht möglich über ihre Traurigkeit, Befangenheit, Ängste und Sorgen mit ausgebildeten Fachkräften ins Gespräch zu kommen. Oftmals liegt aber gerade im familiären Umfeld die Ursache. Der Schein einer glücklichen Familie gilt zu wahren, selbst wenn die psychische Störung beispielsweise die Eltern betrifft und deren Kinder darunter leiden. Kinder sollten über Sozialarbeiter:innen in Schule und Kita, besser noch durch ein fest integriertes Unterrichtsfach die Aufklärung und Möglichkeit der Beratung erhalten, um psychische Störungen und Erkrankungen zeitig zu erkennen, im besten Fall vorzubeugen. Auch können Kinder so miteinander empathischer ihre Gefühle entwickeln und ihre mentale Gesundheit schätzen lernen. Sei es zum Umgang mit Stress, Depression, Ängsten oder Substanzmissbrauch. Ich schreibe als Erwachsene aus meiner Sicht als Kind.